Ethel Smyth – Von der Komponistin zur Suffragette

In dieser etwas kürzeren Folge der Frauen von damals erzähle ich euch von einer Komponistin, die irgendwann die Faxen dicke davon hatte, wie sie im Musikbetrieb ihrer Zeit behandelt wurde. Schließlich hatte Ethel Smyth sich nicht gegen große familiäre Widerstände ein Musikstudium erkämpft, um dann privat vor sich hin zu klimpern. Sie wollte komponieren.

Und das tat sie. Sie schrieb eine monumentale Messe in D, mehrere Opern, Werke für Orchester, Chor und Kammerensembles sowie die Hymne der britischen Frauenstimmrechtsbewegung: Den „March of the Women“. Des weiteren erzähle ich euch von ihren Frauennetzwerken und ihrem Kampf für Frauenrechte – und natürlich wird es wie immer auch ein bisschen um Liebe gehen.

Die Folge könnt ihr hier direkt hören oder im Podcast-Player eurer Wahl herunterladen. Hat sie euch gefallen? Dann freue ich mich über eine gute Bewertung!

Links und Literatur
Werke von Ethel Smyth, die in der Folge genannt werden
Zum Weiterlesen

Von Ethel Smyth (Auswahl):

  • Impressions That Remained (2 Bände). London/New York 1919.
  • A Final Burning of Boats. London/New York 1928.
  • Inordinate (?) Affection. London 1936.
  • What Happened Next. London/New York 1940.
  • Auf Deutsch wurden Teile unterschiedlicher Werke von Heddi Feilhaber brillant neu übersetzt und herausgegeben als: Paukenschläge aus dem Paradies. Erinnerungen. Köln 2023.

Artikel und Webseiten:

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Folgenbild: Ethel Smyth 1922, Library of Congress, LC-DIG-ggbain-33693